Am 13. und 14. Juli 2020 fand erstmals der Online-Wettbewerb Cyberspace Mathematical Competition (CMC) statt, der aufgrund der Verschiebung der Internationalen Mathematik Olympiade (IMO) auf September als Ersatz von der renommierten mathematischen Mathematikwebsite Art of Problem Solving aus der Taufe gehoben wurde. Unter den 555 Teilnehmer*innen aus 75 Nationen befanden sich auch acht der Bestplatzierten der Österreichischen Mathematik-Olympiade. Die Teilnehmer*innen hatten an beiden Tagen jeweils 5 Stunden Zeit, um 4 IMO-artige Aufgaben zu lösen. Das Ergebnis war äußerst erfreulich, denn alle acht österreichischen Teilnehmer*innen erreichten eine Auszeichnung: Eine Bronzemedaille sowie 7 Ehrenvolle Erwähnungen, für zumindest eine vollständig gelöste Aufgabe, konnten erreicht werden. Diese tolle Leistung bedeutet gleichzeitig auch Platz 49 unter den 75 teilnehmenden Ländern, die Abschlussveranstaltung kann hier angesehen werden.
Das Projekt Mathematik macht Freu(n)de war dabei für das österreichische Team im doppelten Einsatz: Es war durch Doris Obermaier (Ehrenvolle Erwähnung) als Teilnehmerin und durch Robert Geretschläger (Leader), Lukas Andritsch, Levi Haunschmid und Nina Mitrovic (Co-Leaders) auf Seiten der Organisator*innen sehr stark vertreten.
Wir gratulieren Doris Obermaier und den weiteren Schüler*innen des österreichischen Teams (David Ettel, Paul Hametner, Michael Hollnbuchner, Benjamin Kattnig, Anna Lenz, Julius Stolz und Manuel Trimmel [Bronzemedaille]) sehr herzlich zu ihren erbrachten Leistungen. Michael Eichmair und die Fakultät für Mathematik möchten sowohl den nationalen Organisator*innen als auch dem internationalen Organisator*innen-Team rund um Paul Zeitz von der University of San Francisco für die reibungslose und qualitativ hochwertige Durchführung dieses neuen Wettbewerbsformats danken.